Betonzusatzmittel

Die ursprünglich von der Deutschen Bauchemie entwickelten Muster-EPDs für Betonzusatzmittel wurden vom europäischen Betonzusatzmittelverband EFCA übernommen und auf die europäische Ebene übertragen. Die Muster-EPDs liegen in englischer Sprache vor und sind nach den, in der europäisch harmonisierten Produktnorm EN 934 definierten, Wirkungsgruppen untergliedert. Die Muster-EPDs für die sechs, aufgrund ihrer Relevanz ausgewählten, Wirkungsgruppen der EN 934 können über die nachfolgenden Links heruntergeladen werden.

In den Jahren 2022 und 2023 hat die Deutsche Bauchemie in einer Kooperation mit dem europäischen Betonzusatzmittelverband EFCA drei zusätzliche Muster-EPDs für Betonverflüssiger und Fließmittel für den Einsatz in CO2-optimierten Betonen entwickelt. Damit hat der Verband auf die zunehmende Nachfrage nach Betonzusatzmitteln mit verringertem CO2-Fußabdruck reagiert und unterstützt auf diesem Wege die gemeinsamen Anstrengungen zur Dekarbonisierung der Betonbauweise.

Die Hersteller haben nun die Möglichkeit, aus einem Set von insgesamt vier Muster-EPDs für Betonverflüssigern und Fließmitteln (1 worst-case-EPD und 3 EPDs für CO2-reduzierte Betone) auszuwählen. Dies bietet den Herstellern die Möglichkeit, den Kunden, Planern und anderen Interessierten nicht nur Ökobilanzdaten nach dem „Worst-Case“-Prinzip, sondern Ökobilanzdaten von, im Hinblick auf den CO2-Fußabdruck optimierten Produkten zur Verfügung zu stellen.

Die drei Muster EPDs für Betonverflüssiger und Fließmittel für den Einsatz in CO2-optimierten Betonen sind am Ende der nachfolgenden Liste zu finden.